Positionen & Projekte

Rotwildgesichtserkennungsprojekt / Rotwild schützen mit KI

Während selbst das Geweih der Rothirsche nur bedingt für eine individuelle Erkennung geeignet ist, fehlt dieses Hilfsmittel beim Kahlwild ganz. Mittels Künstlicher Intelligenz wird im Projekt „Rotwild KI“ erprobt, ob sich Rotwild anhand von Kamerabildern individuell und altersunabhängig unterscheiden und identifizieren lässt. Dieses faszinierende Vorhaben startete im Frühjahr 2023. Es wird federführend vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein umgesetzt und vom Land Schleswig-Holstein gefördert. Auch die Deutsche Delegation im CIC unterstützt das Projekt. Erste Untersuchungen finden u.a. im Wildpark Eekholt, aber auch in anderen Gattern und in der kleinen Population im Duvenstedter Brook statt. Mittlerweile wurden bereits über 15.000 Fotoaufnahmen von Rotwildindividuen gesammelt und es wurde begonnen, die Künstliche Intelligenz zu trainieren. Das Projekt verläuft planmäßig und der Austausch mit dem Projektverantwortlichen und dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein ist eng. Wenn diese Arbeit ihr Ziel erreicht, werden sich ganz neue Möglichkeiten für die wildbiologische Forschung und das individuelle Monitoring in Rotwildrevieren ergeben. Insgesamt fügt sich dieses Vorhaben in die engagierte und zu unterstützende Arbeit des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein für die Zukunft des Rotwildes ein.

(Bildquelle: Schütte/CIC, www.marcoschuette.com)

(Bildquelle: Universität Aveiro )

Beringung von Schnepfen in Island

Universität Aveiro, Portugal, NABU

Die Bekassasine, Sumpfschnepfe, hat einen Verbreitungsraum von Island bis Russland (Paläarktis), ist Kurz- und Langstreckenzieher, als auch teilweise Standvogel Teilweise ziehen sie bis in die Subtropen. Sie ist vorwiegend in Moor und Feuchtgebieten zu finden. Die eurasische Nominatform, die in u.a. Island brütet verlässt die Brutplätze ab ca. Mitte Juli. Die Population, obwohl sie als zurzeit nicht gefährdete Art gilt (IUCN), schrumpft trotzdem. Grundsätzlich gibt es weinige Studie zum Zugverhalten der Spezies. Die auf Island lebende Subspezies faeroeensis, soll nun weiter untersucht werden. Der CIC sponsert das Projekt mit 10.000€, um die Besenderung mit GPS zu finanzieren.

Erste Erfolge konnten- trotz des etwas schleppenden Anfangs- zwischenzeitlich verbucht werden. Bis zum 21.6. 2024 waren 5 Schnepfen erfolgreich besendert worden.

Rotwildgenetik Rheinland- Pfalz

Das auf drei Jahre angelegte Projekt startete planmäßig im Herbst 2023. Vor dem Hintergrund der großen Sorge um die Rotwildgenetik, die unter anderem durch die Zerschneidung unserer Landschaft durch Straßen und Trassen sowie die Ausweisung von rotwildfreien Gebieten gefährdet erscheint, soll die Situation auch in Rheinland-Pfalz untersucht werden. Dieses Vorhaben ist nicht nur aus wildbiologischer Sicht von großer Bedeutung, sondern auch vor dem Hintergrund der Reformpläne zum Landesjagdgesetz mit Blick auf die Hegegemeinschaften und das Rotwildmanagement sehr relevant.

Das Projekt wird von der Universität Gießen umgesetzt und neben dem CIC von weiteren jagdlichen Organisationen und den Hegegemeinschaften finanziert. Der Großteil der Rotwildhegegemeinschaften hat im Jagdjahr 2023/24 die Probenentnahme sehr gut unterstützt, sodass bei einigen Hegegemeinschaften die Mindestanzahl an Proben sogar übererfüllt worden ist. Für andere Hegegemeinschaften ist die Probensammlung für das laufende Jagdjahr 2024/25 geplant und bisher auch schon erfolgreich angelaufen.

Die Untersuchung und Bearbeitung der gesammelten Proben im Labor verlaufen planmäßig, die Vorlage erster vorläufiger Ergebnisse ist für den Herbst vorgesehen. Insgesamt verläuft der Fortschritt des Projektes planmäßig und der Austausch zwischen den Projektverantwortlichen und dem CIC ist eng.

(Bildquelle: Schütte/CIC, www.marcoschuette.com)

(Bildquelle: Unternehmen Buschmänner e.V.)

Bau von Wasserleitungen im Caprivi

Das Waterpipeline-OMEGA-Projekt in Namibia sichert die Versorgung des Dorfes Omega mit einer Wasserrohrleitung. Der von der staatlichen Verwaltung gebohrte Brunnen liegt vom Dorf weit entfernt. Die San waren dadurch gezwungen, am Brunnen das Wasser in Kanistern und Flaschen abzufüllen und mit einem von der Missionsstation geliehenen Auto mehrmals wöchentlich zum Dorf zu transportieren. Das erübrigte sich nun dank der spendenfinanzierten Wasserrohrleitung. Die deutsche CIC-Delegation unterstützt das Omega-Projekt seit zwei Jahren finanziell. Der Förderverein „Unternehmen Buschmänner e.V.“ wurde 2002 zum Schutz und der Unterstützung der San, von CIC-Mitglied Carlo v. Opel gegründet.

Nun können die Dorfbewohner direkt im Dorf das Wasser beziehen. Zur Zeit werden weitere 6 Häuser an die Wasserversorgung angeschlossen.

Studie: Internationale Jagd & Nachhaltigkeit

Der Begriff Trophäenjagd wird manchmal in „diskriminierender Absicht“ verwendet, wie Sven Herzog schreibt. Die ikonische Tierwelt Afrikas mit ihren Löwen, Elefanten und Nashörnern bietet Jagdgegnern und Tierrechtlern beste Gelegenheit Vorurteile gegen die Jagd allgemein zu bedienen. Ihre politischen Freunde nutzen das Verbot von Trophäenimporten als politischen Hebel, um in den Ländern des Nordens die Lobby der Jagdgegner zu befriedigen. Mit fundiertem Blick auf empirische Daten stellt Sven Herzog klar, dass die Internationale Jagd, unter Auflagen und in nachhaltigem Rahmen, oft eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Biodiversität spielt. Sie ermöglicht nicht nur die Generierung essenzieller Einnahmen für Naturschutzgebiete, sondern unterstützt auch die lokalen Gemeinschaften. Er fordert Leserinnen und Leser auf, über die emotionalen Rhetorik hinauszublicken und die internationale Jagd in einem neuen Licht zu sehen – als einen erfolgversprechenden Weg, die Herausforderungen des Naturschutzes in Afrika zu meistern.

ZUR STUDIE

(Bildquelle: Marco Schüette/CIC)

Position zu Wald, Wild & Jagd verabschiedet

Im Rahmen ihrer Herbsttagung auf Gut Barbarastein in Nordrhein-Westfalen am 26.08.2023 verabschiedete die Deutsche Delegation im CIC ein Positionspapier zum Spannungsfeld von Wald und Wild sowie der Rolle der Jagd. Das Papier orientiert sich an der im Januar 2023 veröffentlichten Studie „Wild im Wald“ in der im Auftrag des CIC Professor Dr. Dr. Sven Herzog wissenschaftliche Erkenntnisse zum Zusammenspiel von Wildtieren und Waldökosystemen zusammengetragen hat. Mit ihrem Positionspapier will die Deutsche Delegation zur Versachlichung der oft hoch emotional geführten Debatte beitragen. Gleichzeitig erteilt sie politischen Bestrebungen, die allein in einem radikalen Abschuss des Wildes die Lösung für den Waldbau der Zukunft sehen, eine Absage. Waldbau mit Wild ist möglich und sollte gerade auch auf den Kalamitätsflächen angestrebt werden. Nach dem Zusammenbruch der Fichtenmonokulturen muss es das Ziel sein, einen Wald zu begründen, der in der Zukunft klimatischen Änderungen standhält und Lebensraum für Wild bietet.

Für Rückfragen steht die Deutsche Delegation im CIC jederzeit zur Verfügung. Kontakt: Hilmar Freiherr v. Münchhausen (Muenchhausen-Hamburg@t-online.de)

Standortbestimmung: Wild im Wald

Auf die zwar griffige, aber völlig unzureichende Formel „Wald vor Wild“ wird das komplexe Zusammenspiel zwischen unseren wiederkäuenden Schalenwildarten und dem Ökosystem Wald nur zu oft verkürzt. Der CIC sieht sich in dieser Debatte als Anwalt der Wildtiere. Gleichwohl respektiert und achtet er die wirtschaftlichen Interessen von Waldbesitzern und Forstwirtschaft. Um für die oft polemisch geführte Auseinandersetzung zwischen den Bedürfnissen des Wildes und den ökonomischen Interessen des Menschen, einen wissensbasierten und sachlichen Beitrag zu leisten, hat die Deutsche Delegation im CIC den renommierten Wildbiologen Professor Dr. Dr. Sven Herzog gebeten, die wissenschaftliche Literatur zum Wild/ Wald Thema der vergangenen Jahre aufzubereiten und zusammenzufassen. Als Jäger und Forstwissenschaftler verfügt Professor Herzog über jahrzehntelange wissenschaftliche Expertise zum Thema Wald und Wild. Er ist Inhaber der Dozentur für Wildökologie und Jagdwirtschaft an der TU Dresden.

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(Bildquelle: piclease/ Hans-Joachim Fünfstück)

Die Gams: Situation und Handlungsbedarf im Alpenraum

Wie sieht die Zukunft der Alpengams aus? Der CIC sorgt sich um diese faszinierende Wildart der Berge. Deshalb wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, dass es zwischen den einzelnen Staaten des Alpenraumes erhebliche Unterschiede bei der Jagd, dem Monitoring und Management der Alpengams gibt. Ein Fazit: In Bayern werden die Gamsbestände viel zu intensiv und ohne ausreichende Berücksichtigung der Alters- und Sozialstruktur bejagt. Damit ist ihr Erhaltungszustand in Deutschland nicht günstig und die Zukunftsaussichten sind düster. Einen eklatanten Fall, bei dem der Abschussplan in unzureichender Berücksichtigung der vorhandenen Population aufgestellt wurde, zeigt die Region „Zwischen Iller und Argen“. Der CIC hat mit ersten Schritten eine Abschätzung des Gamsbestandes auf wissenschaftlicher Grundlage vorangetrieben, um den Konflikt zwischen Forstbehörden, Jägern und Naturschützern zu befrieden.

Ländlicher Raum gegen Hessen-Antrag auf Sonder-AMK

 

Das Land Hessen zielt mit einem Antrag auf der Sonder-Agrarministerkonferenz auf eine Änderung des Bundesjagdgesetzes ab. Ein breiter Zusammenschluss von Vertretern des ländlichen Raumes lehnt diesen Vorstoß ab. Unterzeichner des Schreibens sind der Deutsche Bauernverband (DBV), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), der Bund Deutscher Berufsjäger (BDB), der Deutsche Falkenorden (DFO), die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), der Deutsche Jagdrechtstag (DJRT), der Deutsche Jagdverband (DJV) und der CIC Deutschland.

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(Bildquelle: Netzwerk Lebensraum Feldflur)

Biodiversitätsförderung in der Agrarlandschaft

 

Die Deutsche Delegation im CIC beauftragte ein Gutachten beim Institut für Agrarökologie und Biodiversität (IFAB), mit dem Ziel sinnvolle Maßnahmen zu benennen, um den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft zu stoppen und die Biodiversität zu fördern. Dr. Rainer Oppermann und Frau Dr. Sonja Pfister beschreiben in ihrer Arbeit die anhaltend  negative Entwicklung in diesem Bereich, sowie insbesondere eine Reihe von Lösungsansätzen um diese zukünftig umzukehren. Dieses Gutachten war die Grundlage für das gemeinsame Thesenpapier von CIC und DJV.

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Interview der WILD & HUND mit Dr. Steffen Koch in Ausgabe 04/2021

Dr. Steffen Koch ist neuer Leiter der deutschen Delegation des Internationalen Rates für die Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC). WILD & HUND-Redakteur Markus Hölzel führte mit dem 55-jährigen Juristen ein Gespräch über dessen Ansprüche und Ziele in diesem Amt.

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Gegen die Tötung von Gatterlöwen!

Gemeinsame Erklärung des CIC und des Dallas Safari Club (DSC), Rowland Ward Ltd., der International Professional Hunters’ Association (IPHA), der African Operators’ and Professional Hunters’ Associations of Africa (OPHAA) und der African Professional Hunters Association (APHA) zum Abschuss von in Gefangenschaft gezüchteten Löwen.

Zur Erklärung

(Bildquelle: Dr. Ludwig Siege/CIC)

(Bildquelle: Grimm/DJV)

Stellungnahme der deutschen CIC-Delegation zur Bundesjagdgesetznovellierung

Intensive Beratungen und Abstimmungen im AG Wald und Wild  unter Federführung von Hilmar v. Münchhausen haben zu einer Stellungnahme geführt,  welches offensichtlich die Politiker beeindruckt hat. Viele Passagen des 1. Entwurfs sind bereits geändert (z.B. Jagd an Wildquerungshilfen), weitere werden folgen. Lesen Sie selbst , was die DD im CIC an die Politik gesandt hat!

Zur Stellungnahme

(Bildquelle: Netzwerk Lebensraum Feldflur)

Willkommen beim Netzwerk Lebensraum Feldflur

Die Produktion von Biomasse bietet eine große Chance, um die Artenvielfalt in intensiv genutzten Agrarlandschaften zu erhöhen – davon sind wir Partner im Netzwerk Lebensraum Feldflur überzeugt. Wir sind ein Zusammenschluss aus Akteuren der Land- und Energiewirtschaft, der Jagd und des Naturschutzes und wollen gemeinsam den Anbau von ertragreichen, mehrjährigen Wildpflanzenmischungen in der landwirtschaftlichen Praxis verankern. Denn Energie aus Wildpflanzen, oder Bunte Biomasse, liefert hohe Biomasserträge und bietet gleichzeitig viele positive Effekte für den Arten-, Boden- und Grundwasserschutz.

Zur Website

Rückkehrer: Wolf.

Schon 2018 hat die AG „Wolf“ ( Dr. F. Asche, H.-W.Blöcker, Th. Grüntjens, Prof. Dr. Dr. S.Herzog, H. Frhr. von Münchhausen) mit der Erstellung des nachfolgenden Positionspapiers begonnen. Auch dieses Papier hat dazu beigetragen, das die Diskussion um den Wolf in Deutschland „in Bewegung“ kommt-  ein Meilenstein aus der Arbeit des CIC.

Zur Position

(Bildquelle: Tünsmeyer/CIC)

(Bildquelle: Wunderlich/CIC)

Die CIC-Position zum Rotwild in Deutschland.

In vielen Gebieten Deutschlands wird über das Rotwild, insbesondere wegen der Schäden im Wald, diskutiert. Der CIC bezieht Stellung: Wollen wir sog. „Rotwildfreie Gebiete“?  Lesen Sie dazu das Positionspapier der AG „Rotwild“ im CIC.

ZUR POSITION

THE CONSERVATION IMPERATIVE.

In Kooperation mit dem südafrikanischen Format „THE CONSERVATION IMPERATIVE“ zeigen CIC und der Deutsche Jagdverband (DJV) in einer mehrteiligen Videoreihe, was es für Menschen bedeutet Tür an Tür mit oft gefährlichen Wildtieren leben zu müssen.

Botswana: Leben wie im Flüchtlingscamp

(Bildquelle: Dr. Rolf Baldus/CIC)

Das „Selous Elephant Emergency Project“ (SEEP)

Im Jahr 2014 begann der International Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) ein Notfall-Hilfsprogramm für das Selous Wildreservat in Tansania. Dieses „Selous Elephant Emergency Project“ (SEEP) sollte die politische Initiative des CIC „Hunters United Against Poaching“ (April 2014) ergänzen.

Zum Bericht

News

Brüssel: Klare Haltung zu Trophäenimporten

Auf eine Petition des europäischen Ablegers der amerikanischen Humane Society gegen Jagdtourismus hat die EU eine klare Antwort gegeben.

Schutzstatus Wolf

Der CIC begrüßt den entscheidenden Schritt der EU-Mitgliedstaaten, den Schutzstatus des Wolfes im Rahmen der Berner Konvention herabzustufen.

Verschärfung Waffengesetz stoppen

Die Bundesregierung will ihr schlecht gemachtes Sicherheitspaket bis Ende September durch den Bundestag peitschen.

Nachruf Umweltminister Botswana

Der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) trauert um Seine Exzellenz Dumizweni Meshack Mthimkhulu, den ehrenwerten Minister für Umwelt und Tourismus der Republik Botswana.

Namibia: Jagd für Nahrungssicherheit

Namibias Regierung will hunderte Wildtiere erlegen lassen. Ziel: eine Hungersnot abwenden. Bevölkerung und Wild leiden unter einer anhaltenden Dürre.

Nationale Importverbote verstossen gegen EU-Vertrag

Die Deutsche Delegation des Internationalen Jagdrates (CIC) hat ein Rechtsgutachten zu dem von Bündnis 90/Die Grünen sowie von Teilen der SPD geplanten Importverbot für Jagdtrophäen aus Afrika und Asien eingeholt.

CIC-Standortbestimmung zur Auslandsjagd

In der Debatte um die Internationale Jagd stehen oft emotionale Argumente und Ideologie im Vordergrund. Schon der Begriff Trophäenjagd wird manchmal in diskriminierender Absicht verwendet.

Botsuana/Deutschland: Präsident Masisi spricht über Jagd

Vom 20. bis 22. Juni hielt sich Präsident Moogwetsi Masisi von Botsuana zu einem Arbeitsaufenthalt in Deutschland auf.

Bundeskanzler ignoriert Schreiben des Präsidenten

Staatspräsident Masisi von Botswana griff im März zur Feder, um Bundeskanzler Scholz im fernen Deutschland eine wichtige Nachricht zu übermitteln. Das Schreiben bleibt unbeantwortet.

CDU/CSU-Anfrage zum Einfuhrverbot für Trophäen

Die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika war bislang nur ein Spezialthema für jagdfeindliche Spendensammelvereine und Auslandsjäger. Doch jetzt ist das Thema in der hohen Politik angekommen.

Botswana: Neues Staatsmitglied beim Internationalen Jagdrat

Republik Botswana tritt dem Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) bei.

Botswana: Präsident Masisi will den GRÜNEN 20.000 Elefanten schicken

Der Zoff der grünen Umweltministerin Steffi Lemke mit Afrika geht weiter. Die Länder Botswana und Namibia sind stinkesauer, weil die GRÜNEN im Bundestag die Einfuhr von Jagdtrophäen verbieten wollen.

Botswana sagt Nein zu „grünem Fundamentalismus“

Die Pläne der Umweltministerin Steffi Lemke für ein Trophäen-Import-Verbot sind auf erbitterten Widerstand der Regierungen Namibias und Botswanas gestoßen.

Namibia/Deutschland: Lemke erhält Post aus Namibia

In diesen Tagen erhielt die deutsche Bundesumweltministerin Steffi Lemke einen zweiseitigen Brief von ihrem Kollegen aus Namibia.

Malawi: Acht Tote nach Elefantenumsiedlung

Schlecht umzäunter Nationalpark – Elefanten durchstreifen auch das dicht besiedelte Umland. Die Folgen einer Elefantenumsiedlung.

Deutsche Jäger im Ausland

Wohin zieht es deutsche Jägerinnen und Jäger im Ausland? Worauf legen sie bei der Auswahl ihres Reisezieles besonderen Wert? Eine Umfrage im Auftrag von CIC und DJV zeigt: Die Bereitschaft deutscher Jäger zur Unterstützung der Lokalbevölkerung ist besonders groß.

Hohe Akzeptanz für Jagdreisen in Europa

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Mehr als die Hälfte der Bürger in fünf EU-Ländern unterstützen Angebote, sofern "Naturschutz gefördert und internationale Vorschriften eingehalten werden". CIC und DJV begrüßen das Ergebnis.

Botswana: Menschenrechte, Klimaschutz und Wildwirtschaft

Der Präsident von Botswana ist derzeit in Deutschland. Bei einem Treffen mit dem CIC und dem DJV sprach er über Menschenrechte, Klimaschutz und Wildtierwirtschaft. Der DJV und CIC begrüßen die Haltung Botswanas zur Rolle der Jagd im Naturschutz.

Positionspapier „Wald, Wild, Jagd”

In einem Positionspapier „Wald, Wild, Jagd“ fordert der CIC eine Abkehr von der einseitigen Diskussion um den Einfluss von Wiederkäuern auf den Wald und die Forstwirtschaft. Die immer wieder geforderte und betriebene Erhöhung von Abschusszahlen darf nicht die alleinige Lösung für den Aufbau…

Jagd und Landwirtschaft – Hand in Hand für den Artenschutz!

In Schleswig-Holstein hat der CIC eine weitere Oase für die Wildtiere der Agrarlandschaft geschaffen.

Schauspieler und Modedesigner als Artenschutzexperten

In einem Brief fordern Prominente die Bundesregierung auf, den Import von Jagdtrophäen und Verkauf von Jagdreisen zu stoppen. Die Regierung Botswanas kritisiert die Kampagne scharf. CIC und DJV fordern den direkten Dialog.

Edmond Blanc Diplom an Erongo-Verzeichnis

Bei der diesjährigen Generalversammlung des Internationalen Rates für die Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) in Paris (20. - 22. April) wurde das namibische "Erongo Verzeichnis für afrikanisches Jagdwild“ mit dem Edmond-Blanc Diplom 2023 ausgezeichnet.

Gesetzentwurf zu einem Einfuhrverbot für Jagdtrophäen verabschiedet

In offenen Briefen warnen Regierungen und Gemeinden aus dem südlichen Afrika, sowie Wissenschaftler aus der ganzen Welt vor den verheerenden Konsequenzen eines Importverbots für Jagdtrophäen nach Großbritannien. CIC und DJV stellen fest: Großbritanniens Naturschutzpolitik ist in neuem Kolonialismus…

Regierung Botswanas und Gemeindevertreter in Deutschland

Vertreter der botswanischen Regierung und des Community Leaders Network sind aktuell in Deutschland. Sie suchen das direkte Gespräch mit Politik und Medien. CIC und DJV begrüßen die Offensive.

Online-Umfrage zur Auslandsjagd startet

Das unabhängige Institut ERGO-Data will im Auftrag von CIC und DJV wissen, wo Deutsche warum jagen gehen. Es ist die zweite Befragung nach 20 Jahren. Die anonymisierten Ergebnisse sind wichtig für die politische Arbeit.

Deutschland tritt aus internationalem Jagdrat aus

Im Alleingang erklärt das BMEL das Ende der deutschen Mitgliedschaft im CIC. Begründet wird der Austritt mit der Kritik des CIC an der Haltung des Ministeriums zur Einfuhr von Jagdtrophäen. CIC in Deutschland und DJV warnen vor den negativen Effekten auf Artenvielfalt, Wildtiere und Menschen und…

Jäger protestieren gegen Forderung nach Importstopp für Jagdtrophäen

Tierrechtsorganisationen fordern den Deutschen Naturschutzring auf, sich „gegen die Trophäenjagd auf bedrohte und geschützte Arten im Ausland“ zu positionieren. CIC und DJV verweisen auf die Gefahren, die dadurch für Menschen und Wildtiere entstehen.

Eisbären: Jagd und Menschenrechte

Tierrechtsorganisationen fordern ein Ende der Eisbärenjagd. Internationaler Jagdrat und Deutscher Jagdverband stellen fest: Diese Forderung verletzt völkerrechtlich verbriefte Rechte der Inuit.

APAC-Konferenz: Lokalbevölkerung soll entscheiden

Die APAC-Konferenz der IUCN betont die Bedeutung lokaler Gemeinden und Indigener bei Entscheidungen rund um den Naturschutz. DJV und CIC in Deutschland begrüßen die wegweisende Empfehlung der Versammlung.

IPBES-Bericht: Jagd wichtig für Naturschutz

Der Weltbiodiversitätsrat kommt zu dem Schluss, dass Jagdeinnahmen eine wichtige Rolle im Naturschutz spielen. CIC in Deutschland und DJV begrüßen die Einschätzung.

Großwildjagd in Afrika: Kommunen kämpfen gegen Verbotsforderungen

Vertreter afrikanischer Gemeinden sind aktuell in Europa. Sie fordern ihre Berücksichtigung bei Entscheidungen über die Trophäenjagd. CIC und DJV setzen sich für Dialog ein.

Dortmund: Internationale Wildtiermanagement-Konferenz stößt auf große Resonanz

Afrikanische Verbände, Politik und Wissenschaft diskutieren zu den Themen Artenschutz, Jagdreisen und -trophäen, Menschenrechte und nachhaltige Wildtiernutzung.

Südliches Afrika: Konferenz appelliert an CITES

Auf Einladung der Regierung von Simbabwe fand im Hwange Nationalpark vom 23. bis 6. Mai eine internationale Konferenz zu Elefanten und dem Handel mit Elfenbein statt.

Tierrechtsszene scheut Dialog mit Afrika

Die Gesprächskultur der Tierrechtsszene ist mangelhaft. Es gibt Petitionen, Demonstrationen und Verbotsforderungen gegen die Jagd. Der Dialog mit Betroffenen wird jedoch verweigert. DJV und CIC fordern auf, sich vor Ort in Afrika ein Bild zu machen.

Millionen Quadratkilometer Lebensraum durch Jagd

Weltweit sichern Jäger Lebensräume von Wildtieren und damit Artenvielfalt. CIC und DJV fordern politische Anerkennung. Internationale Konferenz zum Artenschutz findet in Dortmund statt.

Ländlicher Raum gegen Hessen-Antrag auf Sonder-AMK

Das Land Hessen zielt mit einem Antrag auf der Sonder-Agrarministerkonferenz auf eine Änderung des Bundesjagdgesetzes ab. Ein breiter Zusammenschluss von Vertretern des ländlichen Raumes lehnt diesen Vorstoß ab.

Afrikanische Landbevölkerung wirft Tierrechtsszene Missachtung von Menschenrechten vor

Das afrikanische Community Leaders Network (CLN) kritisiert mehrere deutsche Tierrechtsorganisationen. Der Vorwurf lautet: Missachtung von Menschenrechten.

Bundesweite Allianz gegen Entwurf des Brandenburger Jagdgesetzes

Prädikat wildtierfeindlich: Sechs Organisationen veröffentlichen Positionspapier. Ökonomische und ökologische Nachteile drohen ebenso wie Tierleid. Ein aktuelles Rechtsgutachten unterstützt die Kritik.

Terminankündigung 26. April 2022

Veranstaltungshinweis: "Is Africa being heard? Hunting, Conservation and Livelihoods"

Großbritannien: Importverbot für Trophäen kommt vorerst nicht

Das britische Importverbot für Jagdtrophäen ist gescheitert. Vorerst.

Erklärung der Deutschen Delegation im CIC zur Invasion Russlands in die Ukraine

Am 24. Februar 2022 hat der russische Präsident Wladimir Putin den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gegeben. Die russische Armee hat die Staatsgrenze der Ukraine am selben Tag überschritten. Seitdem herrschen dort Krieg, Tod, Elend und Vertreibung. Seit einigen Tagen beteiligt sich auch Belarus…

CITES: Jagd ist wichtig für Artenschutz

Doku "Killing the Sheperd" zeigt positive Effekte für Wildtiere und Menschen. Lokalbevölkerung muss bei Artenschutzfragen einbezogen werden. CIC und DJV begrüßen deutliche Position des CITES-Sekretariats pro Jagd.

Namibia: Naturschutzgruppen verurteilen Schmähbericht

Die Erklärung wurde von 69 Mitgliedern der namibischen Umweltkammer (NCE) sowie der namibischen Vereinigung der CBNRM-Unterstützungsorganisationen (NACSO) unterstützt. Auch das namibische Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus schloss sich der Erklärung an.

Ohrfeige für die Grünen

Die Grünen im Dortmunder Stadtrat wollten ein Moratorium für Jagdreisen auf der Dortmunder Messe. Die Halle 7 wäre damit im Juni leer geblieben.

NAPHA sieht verheerende Folgen für den Naturschutz

Der namibische Berufsjagdverband (NAPHA) befürchtet verheerende Folgen für alle Namibier und den Naturschutz in Namibia, wenn das von den Grünen im Dortmunder Stadtrat beantragte Moratorium des Angebots von Jagdreisen auf der Messe „Jagd und Hund“ beschlossen würde.

Protest aus Afrika: Grüne wollen Jagdreisen verbieten

Bündnis 90/Die Grünen machen erneut mobil gegen legale Auslandsjagd. Über 50 Vertreter aus insgesamt sieben Ländern im südlichen Afrika protestieren dagegen. Sie werfen der Partei Kolonialismus und Menschenrechtsverletzungen vor. DJV und CIC fordern die Partei auf, endlich auf das Angebot zum…

Importe für Jagdtrophäen nach Coronakrise verbieten?

Tierrechtler nehmen die Coronakrise zum Anlass und wollen den Import von Jagdtrophäen verbieten. Frage 7 unseres Frage-Antwort-Papiers zur Auslandsjagd setzt sich damit auseinander.

Einnahmen aus Markhor-Jagd fließen an 26 Gemeinden in Pakistan

In einer Zeremonie wurden im nord-pakistanischen Peshawar Barschecks an 26 Gemeinden aus den Bergdistrikten Chitral und Kohistan öffentlich überreicht. Wegen der Corona-Pandemie und den bestehenden Beschränkungen fand die Feier im Freien auf dem Rasen vor dem Gebäude der Wildschutzbehörde……

Zoonosen kommen von Haustieren und Vieh – nicht von Wild!

Ein neuer Bericht der Weltnaturschutzunion IUCN in Gland/Schweiz geht der Frage nach, wie Krankheiten von Tieren auf Menschen übertragen werden.

Doku: Grüne Fakten über grüne Ignoranz

Was, wenn die Trophäenjagd verboten würde? Der südafrikanische Regisseur Phil Hattingh begleitet eine Namibierin durch ihr Heimatland. Sie treffen Wissenschaftler, NGOs und Dorfbewohner. CIC und DJV zeigen den Film in Kürze.

„Die Öffentlichkeit muss uns zuhören“

CIC, DJV und FACE haben sich auf dem Weltnaturschutzkongress für nachhaltige Jagd eingesetzt. Vertreter aus dem südlichen Afrika kritisieren Bündnis 90/Die Grünen für ihre Verbotspläne.

Wie denkt das südliche Afrika über Antijagd-Kampagnen hierzulande?

Immer wieder fordern westliche Politiker und Prominente ein Verbot von Jagdreisen. Doch wie stehen afrikanische Länder zu den westlichen Anti-Jagd-Kampagnen?

Blühflächen gut für die Artenvielfalt

Umsetzung der GAP: Wissenschaftler bewerten drei Maßnahmen für Ackerflächen positiv, die bisher wenig Beachtung finden. CIC und DJV fordern Politik auf, Erkenntnisse zu nutzen. Vorbild für die Umsetzung könnte das Niederländische Modell sein.

Die Gams zwischen Iller und Argen: Projekt soll Konflikt um die Gämsen lösen

Die Gams zwischen Iller und Argen: Projekt soll Konflikt um die Gämsen außerhalb der Alpen lösen

Südliches Afrika: Brandbrief an Bündnis 90/Die Grünen

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich in ihrem Wahlprogrammentwurf für ein Ende der Trophäenjagd ein. Vertreter aus dem südlichen Afrika antworten mit einem Brandbrief.

Grüne wollen Trophäenjagd verbieten

Bündnis 90/Die Grünen fordert im neuen Parteiprogramm ein Ende der "Trophäenjagd". In einer laufenden Kleinen Anfrage an die Bundesregierung wird behauptet, Trophäenjagd trage zum Rückgang von Wildtieren bei. CIC und DJV warnen: Verbotspolitik missachtet die Rechte armer Landbewohner des Globalen…

Kann Fototourismus die Jagd durch Gäste im Ausland ersetzen?

DJV und CIC haben zehn zentrale Behauptungen von Jagdgegnern unter die Lupe genommen. Teil 3 beschäftigt sich mit der Frage, ob Einnahmen aus Fototourismus nicht einfach Einnahmen aus Jagd ersetzen können.

Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt?

Im Gegenteil. Die Bestände von jagdbaren Wildarten in Reiseländern weltweit steigen seit mehreren Jahrzehnten oder sind auf hohem Niveau stabil. Speziell durch zahlungskräftige Ausländer erhalten Wildtiere einen (wirtschaftlichen) Wert vor Ort, weshalb die Tiere und ihre Lebensräume für die…

Tragen Jagdverbote wie in Kenia zu mehr Schutz von Afrikas Wildtieren bei?

DJV und CIC haben zehn zentrale Behauptungen von Jagdgegnern unter die Lupe genommen. Antworten zur Auslandsjagd liegen jetzt vor. Ziel: Eine Versachlichung der Debatte um Jagdverbote.

Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf

Führen Jagdverbote zu mehr Schutz für Elefant und Löwe? Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt? CIC und DJV stellen Frage-Antwort-Papier zur Auslandsjagd vor.

Lasst die Afrikaner entscheiden!

Ein Video der Initiative Resource Africa fordert ein Ende westlicher Bevormundung in Sachen Jagd. 50 Vertreter wenden sich an europäische Prominente und die Politik. CIC und DJV warnen vor negativen Folgen für Lokalbevölkerung und Wildtierschutz.

Wahlkampfthema: Jagdreisen verbieten

Die Tierrechtsszene nutzt die anstehende Bürgermeisterwahl der Stadt Dortmund um Verbote von Jagdreisen auf der Messe "JAGD&HUND" zu fordern. OB-Kandidaten mehrerer Fraktionen schließen sich den Forderungen an. CIC und DJV warnen vor dem ausgeprägten Kolonialismus hinter solchen……

Britische Prominente missachten Menschenrechte

Vertreter afrikanischer Dörfer und Kommunen werfen Prominenten in Großbritannien vor, ihre Menschenrechte zu verletzen. In einem offenen Brief warnen sie vor den Auswirkungen einer britischen Anti-Jagdkampagne auf den Wildtierschutz und die Lebenssituation der Landbevölkerung Afrikas. CIC und DJV…

Weltnaturschutzunion bekennt sich zur Jagd

IUCN: Trophäenjagd trägt zu Artenschutz bei. Forderungen der Tierrechtsszene nach Pauschalverboten werden abgelehnt. CIC und DJV begrüßen die Stellungnahme.

Botswana: Leben wie im Flüchtlingscamp

Botswanas Regierung hat 2019 ein Jagdverbot aufgehoben. Grund dafür sind ausufernde Mensch-Tier-Konflikte und die Lebensraumzerstörung durch Elefanten. DJV und CIC präsentieren einen Dokumentarfilm zur Situation vor Ort.

ZDF-Doku „Großwildjagd im Ausland“: Jagdverbände äußern Kritik

CIC und DJV reagieren mit einem Faktencheck auf eine Dokumentation der Frontal21-Redaktion über Jagdreisen von deutschen Jägern nach Afrika.

COVID-19: Wildtierhandel nicht Ursache für Ausbreitung

Die Ausbreitung von COVID-19 verunsichert Menschen, weiterhin unklar ist, wie das Virus vom Tier auf den Menschen übertragen wurde. Die Tierrechtsszene nutzt Ängste für eine Kampagne, die ein Ende jeder Nutzung von Wildtieren zum Ziel hat. Politische Unterstützung erhält diese Forderung durch…

Corona-Krise: Verbot von Wildtierhandel wäre fatal

Die Tierrechtsszene instrumentalisiert die Corona-Pandemie um generelle Handelsverbote für Wildtiere zu fordern. Eine aktuelle Initiative ist im Europäischen Parlament gescheitert. CIC und DJV stellen fest, dass Pauschalverbote weder Menschen noch Wildtieren zugutekommen.

Buchrezension: Die Sache mit der Auslandsjagd

Das Buch von Hannes und Ludwig Siege zeigt, wie Jagdgegner mit "Fakenews" Spenden in Millionenhöhe verdienen. Und wie Auslandsjagd dem Artenschutz dient. Es ist ein Muss für Interessierte, die sich ernsthaft über Jagd informieren möchten.

„Der Realität von Menschen, die mit Löwen leben, muss man Rechnung tragen“

Löwenschutz und nachhaltige Nutzung durch Jagd schließen sich nicht aus. Trotzdem sorgt die Erlegung einzelner Löwen immer wieder für medialen Aufruhr. Dr. Chris Brown, Geschäftsführer der Namibischen Umweltkammer erklärt im Interview mit CIC und DJV, welche Effekte die Jagd auf Löwen für deren…

CIC-„Debunking The Myths“- Serie

Infografiken des CIC zu Behauptungen und Vorurteilen gegen regulierte Auslandsjagd

„BILD zitiert mich bewusst falsch und lügt.“

Eine Lokalredaktion der Bild-Zeitung wirft einem anerkannten afrikanischen Berufsjäger unhaltbare grobe Verstöße gegen den Tierschutz vor. CIC und DJV haben mit dem schockierten Mann und Zeugen des Interviews gesprochen. Sie fordern eine Richtigstellung.

Argali-Schaf profitiert von Einnahmen aus nachhaltiger Jagd

Medien berichten von der Erlegung eines Argali-Schafs in der Mongolei: Die Tierart sei vom Aussterben bedroht. CIC und DJV widersprechen: Von nachhaltiger Jagd profitiert die Art sogar.

EU genehmigt Wildfleisch-Importe aus Namibia

Namibia darf künftig Wildfleisch in die Mitgliedsländer der EU exportieren. Der Genehmigung waren intensive Verhandlungen unter maßgeblicher Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vorausgegangen. CIC und DJV verweisen auf die Chancen, die sich hieraus für die…

Großbritannien: Queen muss Trophäenverbot verkünden

In ihrer alljährlichen Rede zur Eröffnung des englischen Parlaments stellt Königin Elisabeth II. die politischen Prioritäten vor: darunter fällt neben dem Brexit auch ein Verbot von Jagdtrophäen. DJV und CIC in Deutschland verweisen auf die Gefahren, die aus solchen Verboten für den Wildtierschutz…

„Jagd finanziert Nashornschutz“

Internationale und nationale Medien berichten von der Erlegung eines Spitzmaulnashorns durch einen US-Amerikaner in Namibia. Aus dieser Jagd fließen umgerechnet 360.000 Euro in den Wildtierschutz Namibias und tragen zu einer der erfolgreichsten Naturschutzstrategien Afrikas bei. Die Tierrechtsszene…

Südliches Afrika stellt CITES-Mitgliedschaft in Frage

Bei mehreren südafrikanischen Staaten herrscht große Unzufriedenheit über die Ergebnisse der Genfer CITES- Konferenz. In einer gemeinsamen Abschlusserklärung kündigen zehn südafrikanische Länder an, ihre CITES- Mitgliedschaft auf den Prüfstand stellen zu wollen.

„Die Öffentlichkeit wird über die Situation in Afrika bewusst getäuscht“

Seit Samstag beraten Vertreter der 183 Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzübereinkommens über den Handel mit wilden Tieren und Pflanzen (CITES) in Genf. Länder im südlichen Afrika wollen Handelsrestriktionen für Elfenbein, Nashorn und Jagdtrophäen lockern. Tierschützer sind dagegen. Im…

Jagd hat Eisbären nie gefährdet

Eisbären würden durch Jagd bedroht, titeln deutsche Medien aktuell. CIC und DJV stellen jedoch fest: nachhaltige Jagd hat den Bestand der Bären nie gefährdet. Einnahmen aus nachhaltiger Jagd kommen lokalen Kommunen zugute.

„Botswana ist kein Großwildreservat!“

Die Ankündigung der botswanischen Regierung, das seit 2014 bestehende Jagdverbot aufzuheben, sorgt für internationale Furore. Tierrechtsorganisationen werden nicht müde die botswanische Regierung anzugreifen. Medien beteiligen sich an der emotional geführten Debatte.

Konflikte mit Bär und Wolf nehmen zu

Die Zahl gemeldeter Konfliktfälle zwischen Braunbären, Menschen und ihren Nutztieren in Rumänien steigt. Grund hierfür ist eine verfehlte Naturschutzpolitik. CIC und DJV warnen vor sinkender Toleranz gegenüber großen Beutegreifern bei ausbleibendem Wildmanagement.

„Wir halten nichts davon, Wildtieren Namen zu verpassen“

Vor zwei Wochen wurde in Namibia ein Elefantenbulle erlegt. Die Tierrechtsszene gab ihm den Namen "Voortrekker". Das Tier war Teil einer Herde, die mehrfach in menschliche Siedlungen eindrang. CIC und DJV fordern eine Versachlichung der Debatte im Umgang mit Mensch-Wildtier-Konflikten.

Botswana: Wo Menschen leiden, leiden Wildtiere

Seit der Ankündigung ein Jagdverbot aufzuheben, sieht sich Botswanas Regierung mit einer Flut an Beleidigungen und sogar Aufrufen zum Tourismus-Boykott konfrontiert. Während einer Rede in den USA wird Botswanas Präsident verbal von einer Tierrechtsaktivistin attackiert und nimmt zu ihren Vorwürfen…

Fotos erlegter Wildtiere treffen auf Unverständnis

Ob erlegtes Reh oder aktuell eine Giraffe: Fotos von getöteten Wildtieren sorgen in sozialen Medien für Kritik an der Jagd. CIC und DJV fordern mehr Sensibilität der Jäger im Netz.

Botswana beendet Elefanten-Jagdverbot

Botswanas Regierung hebt das seit 2014 bestehende Jagdverbot für Elefanten auf. Grund hierfür sind ausufernde Mensch-Tier-Konflikte. DJV und CIC begrüßen die sachliche und demokratische Entscheidung.

IUCN und Jagdverbände legen Hintergrundpapier zur Auslandsjagd vor

Sachlich und faktenbasiert: Wie komplex Tourismus, Jagd, Gesellschaft und Wildtierschutz miteinander wirken, erläutert ein Papier von IUCN, CIC und DJV. Der Text liegt nun in deutscher Sprache vor.

Giraffe profitiert von regulierter Jagd

Mit Blick auf die Generalversammlung von CITES behaupten Tierrechtsorganisationen, Jagd trage zum Aussterben von Giraffen bei. CIC und DJV stellen klar, dass das Gegenteil der Fall ist: In Ländern mit regulierter Jagd nehmen die Bestände stetig zu.

„Für sie leben wir in einem Zoo und sie sind die Wärter“

Es sei verblüffend, dass Menschen Botswana belehren wollen, wie Wildarten zu bewirtschaften seien, die es bei ihnen gar nicht gebe. Der Präsident Botswanas nimmt Stellung zu der Kritik westlicher Medien, ein bestehendes Jagdverbot aufheben zu wollen. CIC und DJV begrüßen die deutlichen Worte.

Löwen nicht durch Jagd bedroht

Der Kinofilm "Mia und der weiße Löwe" spielt im Umfeld der Löwenzucht in Südafrika. Diese stellt einen boomenden Wirtschaftszweig dar. Touristen können sich auf Farmen mit zahmen Großkatzen fotografieren lassen. Werden die Löwen zu alt, werden sie geschlachtet und ihre Knochen nach Asien verkauft.…

Importverbote für Jagdtrophäen gefährden erfolgreiche Artenschutzprojekte

Insgesamt 197 Trophäen sogenannter CITES-Arten wurden 2018 nach Deutschland importiert. Die deutsche Tierrechtsszene spricht von "Ausrottung mit behördlicher Genehmigung". DJV und CIC weisen darauf hin, dass die Einfuhr dieser Jagdtrophäen streng reglementiert ist und Einnahmen aus nachhaltiger…

Botswanas Jagdverbot auf dem Prüfstand

Ein seit 2014 in Botswana bestehendes Jagdverbot steht aktuell auf dem Prüfstand. Unter Jagdgegnern ist die Empörung über ein Weißbuch der Regierung Botswanas groß: Es befürwortet eine Aufhebung des Jagdverbotes als Baustein eines künftigen Elefantenmanagements. Ausufernde Konflikte zwischen…