Erklärung der Deutschen Delegation im CIC zur Invasion Russlands in die Ukraine
Erklärung der Deutschen CIC-Delegation zur Invasion Russlands in die Ukraine
4. März 2022•2 Minutes
Am 24. Februar 2022 hat der russische Präsident Wladimir Putin den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gegeben. Die russische Armee hat die Staatsgrenze der Ukraine am selben Tag überschritten. Seitdem herrschen dort Krieg, Tod, Elend und Vertreibung. Seit einigen Tagen beteiligt sich auch Belarus an der Aggression.
Viele unserer Mitglieder haben auf Jagdreisen schöne und unvergessliche Erfahrungen mit der Gastfreundschaft in Russland, Belarus und der Ukraine gemacht. Über die Grenzen sind Geschäftsbeziehungen und auch Freundschaften entstanden. Die Jagd lebt im Verständnis des CIC auch von internationaler Begegnung, die nur in einer friedlichen Welt bestehen kann. Einen Krieg mitten in Europa hätten wir nicht für möglich gehalten und wir hoffen, dass die Eskalation der Gewalt umgehend gestoppt wird.
Dieser Angriffskrieg ist ein Verbrechen nach internationalem Recht und der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat sich dieses Verbrechens bereits angenommen.
Wir fordern den russischen Präsidenten auf, diesen unrechtmäßigen Angriffskrieg sofort einzustellen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen und die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine anzuerkennen!
Wir fordern den russischen Präsidenten auf, diesen unrechtmäßigen Angriffskrieg sofort einzustellen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen und die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine anzuerkennen!
In diesen furchtbaren Tagen gelten unsere bedingungslose Unterstützung und unsere Gebete unseren CIC-Mitgliedern in der Ukraine, dem tapferen ukrainischen Volk und ihrem vorbildlichen Präsidenten, verbunden mit der Hoffnung, dass dieser barbarische Krieg und das unermessliche Leid für die ukrainische Bevölkerung so schnell wie möglich beendet werden.
Die Deutsche Delegation im CIC steht fest an der Seite der Ukraine und seiner Bürger, die sich einer unverschuldeten humanitären Katastrophe unübersehbaren Ausmaßes gegenüber sehen.