Conservation Letters
Conservation Letters
Das in Großbritannien vorgeschlagene Verbot der Einfuhr von Jagdtrophäen kann aus Sicht des Naturschutzes aus sozial-ökologischen Gründen unwirksam und ungerecht sein- wissenschaftliche Untersuchung von Douglas A. Clark, Peadar Brehony,Amy Dickman, Lee Foote, Adam G. Hart, Charles Jonga, Moreangels M. Mbiza, Dilys Roe, Chris Sandbrook
Die “3 Prozent” - Fakten über Gemeinden und die Jagd – Vernon R. Booth, 2022
Die “3 Prozent” - Fakten über Gemeinden und die Jagd – Vernon R. Booth, 2022
(Übersetzung aus dem Englischen: Dr. Rolf Baldus, Stephan Wunderlich, Januar 2022)
Von internationalen Medien und Nichtregierungsorganisationen wird immer wieder der Wert
“3 Prozent”als der Anteil an Jagdeinnahmen genannt, der an die Lokalbevölkerung fließt. Sein Ursprung basiert auf folgender Veröffentlichung:
CITES and Livelihoods
CITES and Livelihoods
Um potenziell positive und negative Auswirkungen von Entscheidungen über eine CITES-Listung besser abschätzen zu können und den Nutzen des legalen Handels für ländlich lebende Menschen und Artenschutz zu maximieren, wurden von CITES verschiedene Fallstudien zusammengetragen.
Das britische Einfuhrverbot für Jagdtrophäen muss ein intelligentes Verbot sein - offener Brief von 200 Wissenschaftlern, Naturschützern und Gemeindevertretern an die britische Regierung
Das britische Einfuhrverbot für Jagdtrophäen muss ein intelligentes Verbot sein - offener Brief von 200 Wissenschaftlern, Naturschützern und Gemeindevertretern an die britische Regierung
"Das von der britischen Regierung vorgeschlagene Verbot der Einfuhr (und Ausfuhr?) von Jagdtrophäen ist schlecht durchdacht und wird sehr wahrscheinlich keinen Vorteil für den Naturschutz bringen- anders als behauptet wird. Stattdessen droht, dass Erfolge des Naturschutzes zunichte gemacht und gleichzeitig die Lebensgrundlagen, Rechte und die Autonomie ländlicher Gemeinschaften in Afrika südlich der Sahara und darüber hinaus untergraben werden."
Antrag auf Moratorium für Jagdreise-Angebote: CIC-Stellungnahme
Die Fraktion von Bündnis 90/die Grünen im Stadtrat der Stadt Dortmund fordert ein Moratorium für Jagdreise-Angebote. Die deutsche CIC-Delegation bezieht zu diesem Vorhaben Stellung: "Der zur Entscheidung vorgelegte Antrag der Fraktion von Bündnis 90/die Grünen gefährdet das Einkommen und Leben von Menschen, den Schutz von Wildtieren und deren Lebensräumen, sowie die weltweite Artenvielfalt."
Offener Brief der African Community Conservationists
Offener Brief der African Community Conservationists
Die südafrikanischen African Community Conservationists an die Unterhändler des Koaltionsvertrages von SPD, FDP und Bündnis 90/die Grünen: "Die zukünftige deutsche Regierung möchte bitte unsere Gemeinden einbeziehen, bevor sie eine Entscheidung über die Einfuhr von Jagdtrophäen trifft."
Schreiben des Community Leaders Network
Das Community Leaders Network, ein Zusammenschluss von Vertretern ländlicher Gemeinden aus acht südafrikanischen Ländern, wendet sich ebenfalls an eine künftige deutsche Bundesregierung: "Ihre Überlegungen führen zu Einkommensverlusten, zum Verlust von Arbeitsplätzen, zum Verlust von intakten Lebensräumen und Wildtierpopulationen und hätten genau die gegenteiligen Auswirkungen, die Sie mit Ihren Verbotsüberlegungen vielleicht beabsichtigen. Sie untergraben damit unsere Menschenrechte."
Offener Brief von IUCN SULi, Dr. Dilys Roe
Offener Brief von IUCN SULi, Dr. Dilys Roe
Dr. Dilys Roe, Vorsitzende der Expertengruppe "Nachhaltige Nutzung und Existenzsicherung, SULi" der Weltnaturschutzunion (IUCN), adressiert einen Offenen Brief an die Koalitionspartner SPD, FDP und Bündnis 90/die Grünen. Dr. Roe nimmt zu einem drohenden Importstopp für Jagdtrophäen aus nachhaltiger, regulierter Jagd aus Sicht der IUCN Stellung.
Offener Brief der Wissenschaftler Prof. Hart, Dr. Dickman und Semcer
Die international renommierten Wissenschaftler Prof. Adam Hart (University of Gloucestershire), Dr. Amy Dickman (WildCRU University of Oxford) und Catherine Semcer (Property and Environment Research Centre, Montana) wenden sich in mit einem Offenem Brief an eine künftige deutsche Regierung und verweisen diese auf die Gefahren, die durch ein Verbot der "Trophäenjagd" entstehen.
Trophäenjagd: Gänzlich anders als ihr Ruf
Führen Jagdverbote zu mehr Schutz für Elefant und Löwe? Stimmt es, dass Jagdtourismus zur Ausrottung selten gewordener Tierarten beiträgt? CIC und DJV liefern ein Frage-Antwort-Papier zur Auslandsjagd.
Unsere Position zur Auslandsjagd.
Gemeinsames Positionspapier von Deutschem Jagdverband (DJV) und Deutscher Delegation im Internationalen Jagdrat (CIC) zur Auslandsjagd, Stand 2021
Infobroschüre der Weltnaturschutzunion (IUCN) zur Trophäenjagd, deutsche Fassung.
Die nachhaltige Nutzung ist ein weltweit anerkanntes Konzept zu Schutz und Management natürlicher Ressourcen und damit zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Der Dachverband des internationalen Umwelt- und Naturschutzes, die Internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) bekräftigt dieses Konzept und hebt dabei die Jagd hervor. Ein entsprechendes Informationsschreiben der IUCN liegt jetzt in deutscher Fassung vor und zeigt auf, wie komplex Tourismus, Jagd, Gesellschaft und Wildtierschutz miteinander wirken.
Kurz erklärt.
Der gemeinsame OnePager von Deutschem Jagdverband (DJV) und der Deutschen Delegation im Internationalen Jagdrat (CIC) fasst "die Basics der Auslandsjagd" auf einer DIN-A4-Seite für Sie zusammen.
Die Mythen entlarven: Infografiken des CIC zur „Trophäenjagd“
Die Mythen entlarven: Infografiken des CIC zur „Trophäenjagd“
Position des Bundesamt für Naturschutz (BfN)
In einer Antwort auf eine kleine Anfrage an die Bundesregierung nimmt das BfN im März 2021 Stellung zur Bedeutung der Auslandsjagd.
Stellungnahme des Auswärtigen Amtes zur künftigen Umsetzung des Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES)
Stellungnahme des Auswärtigen Amtes zur künftigen Umsetzung des Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES)
Conservation Force: Lebensräume, Biodiversität & Jagd
Conservation Force: Lebensräume, Biodiversität & Jagd
Jagd sichert den Löwenanteil an Wildlebensräumen in den Ländern Afrikas. Die Jagd durch ausländische Gäste ist ein wichtiges Instrument im Wildtierschutz und sorgt dafür, dass Wildtierbestände auf hohem Niveau stabil bleiben oder immer noch anwachsen. Ohne regulierte Jagd gäbe es die meisten Wildlebensräume und die darin lebenden Wildtiere nicht mehr.